Kognitive Datenverarbeitung

Eine Untergruppe der KI, die menschliche Denkprozesse in einem computergestützten Modell simuliert und darauf abzielt, komplexe Probleme ohne menschliche Hilfe zu lösen.

Definition

Umfasst Systeme (z. B. IBM Watson), die NLP, maschinelles Lernen und Argumentation verwenden, um unstrukturierte Daten zu interpretieren, im Laufe der Zeit zu lernen und evidenzbasierte Empfehlungen abzugeben. Workloads für kognitives Computing erfordern eine robuste Validierung, transparente Argumentationsketten und eine kontinuierliche Aktualisierung, um zu verhindern, dass das Wissen aus der realen Welt verloren geht.

Real-World Example

Ein Gesundheitsdienstleister verwendet eine kognitive Computerplattform, die medizinische Fachzeitschriften, Patientenakten und klinische Richtlinien liest, um personalisierte Behandlungspläne vorzuschlagen. Dabei werden unterstützende Nachweise vorgelegt, sodass Ärzte jede Empfehlung überprüfen können.